Übersicht
Gesundheit und optimale Widerstandskraft gegen Erkrankungen werden dann erreicht, wenn möglichst alle körpereigenen Substanzen in der richtigen Menge und Kombination im Organismus vorhanden sind. Damit dies erreicht wird, muss der Organismus mit einer ausreichenden Menge an lebensnotwendigen Nährstoffen, welche zudem in einem ganz bestimmten Verhältnis zueinander stehen müssen, versorgt werden. Leider ist heute bei vielen Menschen die Basisversorgung mit Mikronährstoffen bedingt durch modernen Lebensstil und zunehmendes Alter nicht mehr gesichert.
Die Ziele der Orthomolekularen Medizin sind:
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Vitalität und Leistungsfähigkeit zu erreichen oder zu erhalten
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Krankheiten zu vermeiden bzw. die Folgen bestehender Krankheiten zu vermindern
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Gesundheit und Lebensqualität zu verbessern
Siehe hierzu auch Haarmineralanalyse.
Weitere Informationen
"orthomolekular" (griechisch "orthos" = richtig, gut; lateinisch "molekular" = die Moleküle betreffend).
Der Mangel eines einzigen Vitalstoffes kann den ganzen Stoffwechselvorgang bremsen oder gar blockieren.
Eigentlich sind alle orthomolekular wichtigen Stoffe in unserer Nahrung enthalten, oder besser: sie sollten es sein. Warum dies heute nicht mehr so ist, dafür gibt es verschiedene Gründe:
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Umweltgifte in der Wohnung, im Boden, in der Luft und im Wasser
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Insektizide, Herbizide und Kunstdünger in den Äckern
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chemisch verfremdete Nahrungsmittel (Geruchs-, Geschmacks-, Konservierungsstoffe)
Die Aufnahme vieler Vitamine, Vitaminoide, Mineralstoffe und Spurenelemente sowie der Omega-3-Fettsäuren liegt unterhalb der gesundheitswichtigen Optimalmengen. Vor allem in speziellen Lebensphasen und bei bestimmten Risikogruppen ist der Vitaminbedarf besonders hoch, so z.B.
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bei Schadstoff- und Umweltbelastungen
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unter der Einnahme von Hormonen
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bei starkem Stress
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während der Wachstumsphase bei Kindern und Jugendlichen
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in Zeiten erhöhter geistiger und körperlicher Anstrengung
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in Schwangerschaft und Stillperiode
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in den Wechseljahren
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im Alter und bei Krankheit
Anwendungsbereiche
Es gilt heute als gesichert, dass die regelmäßige Einnahme komplexer orthomolekularer Substanzen und Antioxidantien nicht nur positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit hat sondern auch auf Krankheiten, so zum Beispiel
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Allergien
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Asthma Bronchiale
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Hauterkrankungen
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Herz- und Kreislauferkrankungen
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Immunschwäche/Infektanfälligkeit
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Nervenerkrankungen
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Magen- und Darmerkrankungen
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Stoffwechselleiden
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grauer Star
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psychische Erkrankungen
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rheumatische Erkrankungen und Osteoporose
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verschiedene Frauenkrankheiten
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allgemeine Schwächezustände
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verschiedene Altersbeschwerden und -erkrankungen
Alle seriösen Untersuchungen der neueren Zeit ergaben weiterhin eine gesicherte, vorbeugende und therapeutische Wirkung von orthomolekularen Substanzen bzw. Antioxidantien bei:
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Diabetes (Schäden der Gefässinnenwand und Schädigung der kleinsten Blutgefässe "Mikroangiopathie") und Fettstoffwechselstörungen (oxidiertes LDL)
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koronarer Herzkrankheit und Schlaganfall